Das neue COPD-Buch „Der
schnaubende Wolf“ motiviert zur Selbsthilfe bei COPD
In seinem Buch „Der schnaubende
Wolf“ beschreibt der Autor Wolfgang Bankowsky (66) aus Linz in Oberösterreich
seinen Kampf gegen die unheilbare “chronisch obstruktive Bronchitis” – kurz
COPD - mit Lungenemphysem im täglichen Leben. Er ignoriert bei der Erstdiagnose
anno 2006 anfangs das Wort “chronisch”, muss aber bald daraus seine vorerst
negativen Schlüsse ziehen.
Ein bald folgender Aufenthalt mit
akuter Atemnot (Exazerbation) auf der Intensivstation schockt ihn.
Seine permanente
Recherche nach effizienten weiteren Behandlungsmöglichkeiten endet mit vielen
positiven Ergebnissen. Er bezwingt mit ärztlicher Hilfe dank
OZON-Sauerstoff-Infusionen die Immunschwäche, bleibt “im Kopf und auch
körperlich in Bewegung” und “befreundet” sich mit seiner Erkrankung, um ihr das
ein oder andere Schnippchen schlagen zu können.
Vor allem vermeidet er bis
heute weitere Aufenthalte auf den Intensivstationen der Krankenhäuser. Trotz 80
% Behinderung wegen der Lungenerkrankung bleibt er voll im Arbeitsprozess.
So verhindert er in den letzten elf
Jahren eine Verschlechterung seiner Werte beim ärztlichen SPIRO-Test. Sein FEV1
verbessert sich von 28 % des Sollwertes anno 2006 auf aktuell 34 bis 37 %.
Sogar sein Ziel 40% erreicht er schon fallweise.
Der Autor hat das Buch
geschrieben, damit möglichst viele COPD-Kranke aus seinen Erkenntnissen
Vorteile ziehen und vor allem niemals aufgeben: „Viele von ihnen leiden an
Depressionen, das konnte ich verhindern. Ich beweise, dass es geht.“ Er freut
sich auf Lesungen aus seinem Buch und den Austausch von Erfahrungen mit
Leidensgenossen.
Motto: “Es geht noch immer alles,
wenn man es nur will – und dann auch umsetzt.”
Kontakt: wolfgang@bankowsky.at
Verlag: MyMorawa - erhältlich im Buchhandel
Paperback – ISBN 978-3-99057-796-7 - Preis
€ 12,99
Hardcover - 978-3-99057-797-4 – Preis € 21,99
Hardcover - 978-3-99057-797-4 – Preis € 21,99
e-Book 978-3-99057-798-1 – Preis € 2,99
Für mich als "schnaubende Wölfin" mit der Diagnose COPD IV D spricht, schreibt, schildert Wolfgang Bankrowsky viele Gegebenheiten so, wie auch ich sie kenne und erlebe. Er benennt die Situationen, schenkt der Sprache sozusagen die Bilder dazu.
AntwortenLöschenHilfreich für mich beispielsweise ist/ war/ wird sein - und darüber erzähle ich gerne in meinem Umfeld:
1. Schnaubi weiß, dass er 2-3 Tage braucht am Meer bis sich die Lungenverbesserung manifestiert (bemerkbar macht)
versus: Der Patient "landet" mit den Angehörigen am
Meer, hat das Auto kaum verlassen und wird gefragt
"na, gehts dir jetzt gut, besser?" Ha, ha ....
2. Schnaubi muss manchmal beim Stiegensteigen rasten, bis er sich wieder erholt hat. Das Stiegensteigen ist für ihn ein wichtiges Training - wir alle sollten uns auf ihn berufen - und beim Stiegensteigen trainieren ...
Versus: "Plag dich doch nicht so mit der Stiege - such
dir eine Wohnung mit Lift oder eine ebenerdig
gelegene"
3. Bild: Schnaubi mit dem Handy (Cellphone- Mobil) am Ohr oder vor einer Auslagenvitrine zum Rasten, zum "Verschnaufen" ...
Versus: Ich beispielsweise beginne erst jetzt nach dem
Lesen seines Buches öfter einmal stehen zu bleiben
und auch in Gedanken schmunzelnd selbst ein
Handy zu benützen statt atemlos gefragt zu werden "ist
alles ok bei Ihnen?" und zu antworten "ja danke, alles
ok, ich muss nur ein bisschen rasten. Aber nett, dass
Sie fragen" ...
4. Schnaube gibt den Hinweis und Verhaltensstrategien zur Vermeidung von Krankenhausaufenthalten.
Versus: Angehörige, Ärzte und Assistentinnen bevorzugen die Einweisung. Auch sie haben
Angst. Danke "Wolf Schnaufi" dass du uns Betroffenen die Kompetenz zumutest, nicht
eingewiesen werden zu müssen.
5. Der Hinweis auf FEV 1 und die Lungenkapazität richtet sich an die autonomen Patienten und ihre Angehörigen
Versus: Das brauchen die Patienten nicht wissen
6. Für Bewegungstraining und Ausdauertraining ist und bleibt und sollte sein: Wolfgang Bankrowsky das große Vorbild, der Moderator, der Mentor - seine Kompetenz unser Ziel.
Versus: ich bin ihm nur neidig, weil, was der kann, kann ich schon lange nicht mehr.
7. Die "natürlichen Aerosole" - die Gischt am Lungomare in Opatja, Yoga und Fitness-Studios
Versus: das kann ich alles nicht mehr - weil ich krank bin ...
8. Die Desinfektion von Schläuchen und Geräten und ihre mögliche Erneuerung
Versus: mein Wassergerät ist verkalkt und mein Schlauch schon alt und steif ...
9. Der Segen der Sauerstoff- Therapie
Versus: der "immer-wieder-Kampf" mit manchen Krankenkassen um die Bezahlung, die
Verordnungen und die "unerforschte COPD" (Prim. Lamprecht)
10. Was sind Exazerbationen und was ist ein Notfallpaket?
Versus: du musst dich daran gewöhnen, dass du immer schlechter wirst ...
11. Die wichtige Raucherentwöhnung
Versus: Wer COPD hat ist eh nicht mehr fähig zu rauchen. Also: du rauchst noch immer,
trotz COPD?
12. Kleine und große Etappensiege und der Glaube an sich selbst
Versus: für dich gibt es keine Hoffnung mehr
13. Danke für die so gut gelungene Ausschreibung für das erste COPD-Asthma- Seminar im Hotel Miramar in Opatja/Abazia (18.11. - 25.11.2018)
Versus: ????
14. Ich freue mich darauf, daran teilnehmen zu können/ zu dürfen
Danke! Liebe Grüße von Irmgard Fischer aus Salzburg (Irma la pescadora)
Danke für die so gut gelungene COPD/ASTHMA Seminar-Ausschreibung im Hotel Miramar in Opatja und das abwechslungsreiche nette Programm. Gerne bin auch dabei.
Liebe Grüße
Irmgard Fischer
Irma la pescadora